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Auf Worte sollten Taten folgen. Dies gilt in der Kommunikation immer, ist aber gerade in Zeiten der Veränderung und des Umschwungs umso wichtiger. Wer also über seine Bemühungen und Massnahmen im Bereich New Work sprechen will, sollte sich zuerst überlegen, ob es auch wirklich etwas zu erzählen gibt. Das Ermöglichen von einem Homeoffice-Tag für die Mitarbeitenden zählt beispielsweise nicht dazu, denn das sollte inzwischen selbstverständlich sein.

Viel mehr müssen Unternehmen über die Aspekte reden, in denen sie wirklich eine Vorbildrolle einnehmen. Brisk Match empfiehlt, sich dabei auf eines oder zwei Kernthemen zu fokussieren. Dies hilft nicht nur dabei, auf den Punkt zu kommunizieren, sondern unterstützt auch bei der Positionierung als attraktiver Arbeitgeber und Vorreiter – und das gilt für alle Unternehmen: ob Start-up, KMU oder Grosskonzern. Jede Firma kann die New-Work-Philosophie bei sich leben. Und wer es geschafft hat, New Work im Firmenalltag zu integrieren, kann seine Erfahrungen und sein Know-how dazu teilen.

Wie? So authentisch und transparent wie möglich. Gerade weil New Work in vielen Unternehmen noch nicht etabliert ist, ist es wichtig und wertvoll, seine Erfahrungen mit anderen zu teilen. Und zwar alle Erfahrungen, auch die negativen. Dabei spielt natürlich auch der Dialog eine wichtige Rolle. Wer über seine Erkenntnisse berichten möchte, sollte auch offen gegenüber anderen Meinungen und Inputs sein.

Brisk Match empfiehlt daher:

• Suche dir einen Bereich aus der New-Work-Philosophie, in dem ihr als Unternehmen stark seid
• Überlege dir, was du darüber konkret erzählen kannst und an wen du dich dabei richten willst
• Erstelle einen Kommunikationsplan über mehrere Monate, in dem du deine verschiedenen Zielgruppen und Kommunikationskanäle berücksichtigst
• Produziere Inhalte mit Anwendungsbeispielen und Erfahrungen aus deinem Unternehmen (Podcasts, Blogartikel, Erklärvideos, Social Media Posts, Publireportagen etc.)
• Nimm als Teilnehmender oder Speaker an Veranstaltungen teil und positioniere dich als Themenführer